Pressemitteilungen

Berlin/Hamburg, 22.04.2024 Mit besorgtem Blick nach Brüssel verfolgen die beiden Verbände DER AGRARHANDEL e.V. (DAH) sowie der Deutsche Verband des Großhandels mit Ölen, Fetten und Ölrohstoffen e.V. (Grofor) die Entscheidungen rund um das Thema NGT und appellieren an die Politik, in Sachen Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung notwendige Änderungen vorzunehmen. Das Warum kann Stephanie Kröger, Grofor-Geschäftsführerin, schnell […]

Erweiterte Ausnahmen gefährden funktionierendes System Berlin, 17.04.2024 Die Verbände der deutschen Saat-, Pflanzgut- und Kartoffelwirtschaft sowie des Gartenbaus betrachten den Bericht des Landwirtschaftsausschusses des Europaparlaments COMAGRI zur Überarbeitung des europäischen Saat- und Pflanzgutrechtes mit großer Sorge. „Die beiden Grundsäulen des EU-Saatgutrechts – die amtliche Sortenzulassung und die amtliche Saatgutzertifizierung – bleiben zwar im Grundsatz erhalten. […]

Die Agrar- und Ernährungswirtschaft hält die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR), zwölf Monate vor dem geplanten Start, in wesentlichen Teilen für noch nicht umsetzbar. Es fehlt eine konkrete Auflistung der vorzulegenden Informationen sowie ein ausgereiftes IT-System für die Millionen von Datensätzen zur Nachweispflicht. Die notwendige staatliche Kooperation mit wichtigen Herkunftsländern ist ebenfalls in weiter Ferne.
Die Agrar- und Ernährungswirtschaft hält die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR), zwölf Monate vor dem geplanten Start, in wesentlichen Teilen für noch nicht umsetzbar. Es fehlt eine konkrete Auflistung der vorzulegenden Informationen sowie ein ausgereiftes IT-System für die Millionen von Datensätzen zur Nachweispflicht. Die notwendige staatliche Kooperation mit wichtigen Herkunftsländern ist ebenfalls in weiter Ferne.
Die Agrar- und Ernährungswirtschaft hält die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR), zwölf Monate vor dem geplanten Start, in wesentlichen Teilen für noch nicht umsetzbar. Es fehlt eine konkrete Auflistung der vorzulegenden Informationen sowie ein ausgereiftes IT-System für die Millionen von Datensätzen zur Nachweispflicht. Die notwendige staatliche Kooperation mit wichtigen Herkunftsländern ist ebenfalls in weiter Ferne.
Heute wird im Europäischen Parlament über den Vorschlag zur Sustainable Use Regulation (SUR) abgestimmt. Martin Courbier, Geschäftsführer des Verbandes DER AGRARHANDEL, appelliert an die Parlamentsmitglieder, bei ihrer Entscheidung auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu setzen und die prognostizierten negativen Auswirkungen eines stark reduzierten Pflanzenschutzmittel-Portfolios zu berücksichtigen, wie sie von Fachleuten vorhergesagt werden.
Heute wird im Europäischen Parlament über den Vorschlag zur Sustainable Use Regulation (SUR) abgestimmt. Martin Courbier, Geschäftsführer des Verbandes DER AGRARHANDEL, appelliert an die Parlamentsmitglieder, bei ihrer Entscheidung auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu setzen und die prognostizierten negativen Auswirkungen eines stark reduzierten Pflanzenschutzmittel-Portfolios zu berücksichtigen, wie sie von Fachleuten vorhergesagt werden.
DER AGRARHANDEL e.V. (DAH) bezieht deutlich Stellung zu dem von foodwatch angeprangerten Pflanzenschutzmitteleinsatz bei Getreide – der Verband fordert foodwatch dazu auf, statt reißerischerer Panikmache lieber auf Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse zu setzen. Diese stehen deutlich auf Seiten der hochqualitativen Lebensmittel hierzulande und deren Erzeugern.
Überall in Deutschland nutzen Landwirte kleine Regenlücken, um die letzte Ernte einzufahren – rund zwei Wochen dauert es noch, bis der letzte Weizen vom Acker ist, schätzt DER AGRARHANDEL e. V. (DAH). „Etwas mehr als die Hälfte ist geerntet. Der Regen der letzten Wochen hat Landwirte vor Herausforderungen gestellt und macht die Ernte auch weiterhin zur Geduldsprobe“, so Martin Courbier, Geschäftsführer des DAH.
DER AGRARHANDEL e. V. (DAH) kritisiert scharf die am heutigen Tage von Russland getroffene Entscheidung, das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide zu stoppen. Es soll erst wieder in Kraft treten, wenn Wirtschaftssanktionen gegen Russland gelockert werden.

AUGUST BÖRSE 2024

29. August 2024